Geld anlegen & Geld investieren in Österreich – der große Ratgeber

Geld richtig anlagen und effizient investieren – ein Ratgeber für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis sowie Tipps für die Geld Anlage

Es ist nicht leicht, Geld richtig anzulegen, um damit langfristig gesehen einen Gewinn zu erwirtschaften. Es bedarf hierbei eines gewissen Grundwissens und auch Erfahrung, um richtige Entscheidungen treffen zu können. Dieser Ratgeber soll dazu dienen, Anfängern einen Überblick über die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit der Geldanlage zu vermitteln. Außerdem soll ein gewisses Grundwissen geschaffen werden – die wichtigsten Anlageformen werden vorgestellt, Strategien zum Sparen und nützliche Tipps werden vermittelt. In diesem Ratgeber wird aber nicht nur auf Themen für Einsteiger, sondern durchaus auch für Fortgeschrittene und Profis eingegangen.

Es ist wichtig, sich mit der Thematik des Geldanlegens auseinanderzusetzen. Jeder sollte über das Vorsorgen für die Zukunft nachdenken, da es nicht sicher ist, dass man sich auf das vorherrschende Pensionssystem voll und ganz verlassen kann. Es werden laufend Beträge gekürzt, was zur Folge hat, dass man seinen Lebensstandard in der Pension immer weiter einschränken muss. Damit man dies nicht tun muss, empfiehlt es sich, so früh wie nur möglich mit dem Anlegen von Geld zu beginnen, um dahingehend vorzusorgen. Um jedoch Geld richtig und vor allem sicher und gleichzeitig auch gewinnbringend anlegen zu können, sollte man sich vorab mit der Thematik und Systematik der Geldanlage und den verschiedenen Möglichkeiten befassen.

Grundbegriffe der Geldanlage

Zunächst sollten einige Grundbegriffe der Geldanlage geklärt werden, um eine Art Grundverständnis aufzubauen. Neben der ausreichenden Theorie und in weiterer Folge auch der Praxis ist es zunächst unabdinglich, sich ein umfassendes Wirtschaftsvokabular anzueignen. So kann ein erster Schritt dahingehend gemacht werden, dass man von Anfang an alles falsch macht im Zusammenhang mit dem gewinnbringenden Anlegen von Geld auf lange Sicht.

Risiko

Risiko und Rendite, die nachfolgend erklärt wird, stehen in einem engen Zusammenhang zueinander. Im Allgemeinen wird innerhalb der Finanzwelt zwischen zwei verschieden Risikoarten unterschieden.

Systematisches Risiko ist das Risiko, das durch Kursveränderungen entstehen kann. Bei Aktien wird nämlich zum risikolosen Zinssatz eine bestimmte Risikoprämie hinzuaddiert, da bei solchen immer das Risiko eines Verlustes oder Totalverlustes besteht. Der Kurs ändert sich ständig, er kann steigen, aber genauso gut auch fallen. Nur Risiken, die etwa die Veränderung der Leitzinsen betreffen, werden durch eine Zahlung einer Risikoprämie abgegolten. Hat ein Anleger hingegen ein schlechtes Management, so wird dies nicht von der Risikoprämie abgedeckt. Dies ist selbstverständlich nur ein theoretisches Modell. Unsystematisches Risiko bezeichnet den potenziellen Verlust, den man durch nicht höhere Renditen erwirtschaftet. Beim Sparbuch etwa gibt es einen risikolosen Zinssatz.

BEISPIEL: Nachfolgend ist ein Beispiel für Risiko im Allgemeinen angeführt, um die Thematik praxisnäher erklären zu können. Man muss sich darüber bewusst sein, dass selbst erfahrene Anleger nicht wissen können, ob ein Projekt oder Unternehmen, in welches man investiert, ein Erfolg wird. So ist es der Fall, dass nur ein von zehn Investments wirklich einen Erfolg zu verzeichnen hat.

Rendite

Im Allgemeinen versteht man unter der Rendite jene Einkünfte, die durch das Einsetzen von Kapital erzielt werden. Vielen ist der Begriff der Rendite durch den angegebenen Zinssatz bei etwa einem Sparbuch geläufig. Denn auch dieser Wert beschreibt nichts anderes als die Rendite oder Rentabilität. Aber nicht nur im Zuge eines Sparbuches oder dergleichen, sondern auch im Zuge einer Investition von Unternehmen oder in ein Unternehmen spielt die Rendite eine tragende und wichtige Rolle. Grundsätzlich ist diese leicht durch eine Division von Gewinn durch Kapitaleinsatz zu berechnen. Daraus ergibt sich ein Prozentsatz, welcher den meisten bei den soeben genannten Sparbüchern bereits untergekommen sein wird. Es liegt auf der Hand, dass grundsätzlich alle Personen, die Geld anlegen, eine möglichst hohe Rendite anstreben. Dies ist aber nur dann möglich, wenn man auch dazu bereit ist, ein bestimmtes Risiko einzugehen. Grundsätzlich besagt nämlich eine Faustregel, dass die Zinsen oder Rendite umso höher sind, desto größer auch das Risiko eines Totalverlustes ist. Darunter versteht man den Verlust eines Großteils oder den gesamten Teil der Geldeinlage.

BEISPIEL: Im Folgenden findet sich ein Musterbeispiel aus der Praxis, um die Systematik der Rendite zu verdeutlichen und verständlicher zu machen. Bauträger gehen im Zuge von Wohnungsbau in der Regel von einer Rendite von acht bis zehn Prozent aus. Das kann mitunter bedeuten, dass eine sehr hohe Rendite erzielt wird, da eine Wohnanlage auch einmal einige Millionen Euro kostet. Es kann aber auch sein, dass sich ein Projekt nicht so entwickelt, wie man denkt. Es kann zum Beispiel der Fall sein, dass Wohnungen nicht direkt verkauft werden, was sich wiederum in einer eventuell sogar negativen Rendite widerspiegeln würde. Damit soll gezeigt werden, dass Anlagen mit einer solch großen Renditeversprechen auch mit einem extrem hohen Risiko einhergehen.

Portfolio

Dieser Begriff kam in den 1950er Jahren auf und ist seitdem aus der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Vielen wird das Portfolio bereits ein Begriff sein, jedoch wissen viele nicht, was ein Portfolio genau ist und welche Funktionen dieses hat. Ganz banal ausgedrückt sagt ein Portfolio nur aus, dass es sinnvoll ist, sein Kapital zu streuen. Mit anderen Worten sollte man als Anleger darauf achten, nicht das gesamte Kapital auf eine Anlage zu setzen. Ziel einer solchen Streuung ist die Minimierung des Verlustrisikos bei gleichzeitiger Erhöhung der Renditemöglichkeit.

Geldanlage für Anfänger

Durch die Kenntnis, was die Begriffe Rendite, Risiko und Portfolio in einem Zusammenhang bedeuten, ist der erste Schritt bereits getan. Man sollte in jedem Falle keine unrealistischen Renditeerwartungen haben, nichtsdestotrotz es sehr wohl Anlageformen gibt, die große Renditeversprechen geben. Diese sind jedoch eher vorsichtig und kritisch zu hinterfragen. Man muss es mit einer Wette vergleichen. Nur weil es oftmals Wettquoten gibt, bei denen man mit einem Gewinn Renditen von mehreren Hundert Prozent erzielen kann, würde man in der Regel dennoch nicht sein gesamtes Vermögen auf eine Wette setzen. Eine realistische Einschätzung der Rendite ist grundsätzlich unter 10% – mit 5% Rendite kann man durchaus bei einigen Anlagemöglichkeiten rechnen.

BEISPIEL: Bringt eine Anlage ein erhöhtes Risiko mit sich, muss man sich dieses auch bezahlen lassen. Bei einem fairen Spiel, etwa einem Wurf einer Münze, tippt man auf Kopf oder Zahl. Die Chance zu gewinnen ist ebenso wie die Chance alles zu verlieren je 50%. Dieses Risiko würde fairer Weise nur durch die Chance auf den Gewinn der doppelten Summe gerechtfertigt würden. So würde man nie auf so ein Spiel eingehen, wenn die Erhöhung des eingesetzten Kapital im Falle eines Gewinns nur 50% beträgt, nicht aber 100%. Und genau dies besagt auch die Portfoliotheorie. Nur ein gestreutes Kapital stellt auch klug investiertes Vermögen dar.

Es geht im Grunde bei jeder Anlage um das Abwägen von Rendite und Risiko, denn gerade, wenn man Geld besitzt, ist die Angst dieses zu verlieren eine ganz andere.

Girokonto und Sparkonto

Jeder Mensch benötigt ein Giro- oder Gehaltskonto, um sein Gehalt ausbezahlt bekommen zu können. Die Kosten für ein solches Konto haben eine große Reichweite und hängen ganz stark vom jeweiligen Anbieter ab. Es gibt durchaus auch kostenlose Konten, die jedoch in der Regel bei einer Online-Bank abzuschließen sind. Konten, die Kosten verursachen, bieten aber grundsätzlich mehr Leistungen, die man als Kunde nutzen kann. Hierzu gehören oftmals mehrere Bankomatkarten oder aber auch Kreditkarten mit einem umfassenden Reiseversicherungsschutz. Für das Geld, das man auf dem Gehalts- oder Girokonto liegen hat, bekommt man in der Regel kaum bis keine oder nur geringe Zinsen. Daher sollte man sich unbedingt nach Alternativen umsehen, wenn man Geld übrig hat, um dieses gewinnbringender anlegen zu können. Was man aber in jedem Falle vermeiden sollte, ist das Überziehen des Kontos. Denn in diesem Falle verlangen die Banken im Durchschnitt bis zu 10% an Zinsen. Benötigt man also Geld und möchte sich dies langfristig „leihen“, so sollte man sich etwa um einen Ratenkredit umsehen, da dieser wesentlicher billiger ist.

So kann es sein, dass man bei einem Kontoguthaben von durchschnittlich 3.000 Euro bei einem derzeitigen Zins von durchschnittlich nur 0,01% nach Abzug der Kapitalertragssteuer eine jährliche Zinsauszahlung von gerade einmal 22,5 Cent bekommt, wohingegen man bei einer 3.000 Euro hohen Überziehung mal auf ein Jahr gerechnet rund 300 Euro bezahlen muss (ausgehend von einem Überziehungszins von 10%).

Tipp:

Um ein möglichst günstiges Girokonto abzuschließen, sollte man in jedem Fall die diversen Anbieter untereinander vergleichen. Außerdem kann man mit der Bank die Zinsen, die im Falle einer Überziehung zu entrichten sind, verhandeln. Bei pauschalverrechneten Konten sollte man sich als Kunde überdies darüber informieren, ob alle oder nur bestimmte Buchungen kostenfrei sind oder Zusatzspesen anfallen. Einer unabhängigen Girokonto Vergleich finden Sie auf girokonto.co.at.

Sparbuch

In Österreich ist das Sparbuch eine altbewährte und immer noch sehr beliebte Sparform. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen einigen verschiedenen Arten von Sparbüchern. Will man einen Betrag von mehr als 15.000 Euro anlegen, so ist man dazu verpflichtet, ein Namenssparbuch zu eröffnen. Bei geringeren Beträgen kann man ein solches Sparbuch freiwillig eröffnen, wenn man dies will, muss man aber nicht. Bei dieser Sparbuchart ist es nur möglich, Geld zu beheben, wenn man sich durch seinen Namen und seine Unterschrift verifiziert. Es kann aber nicht nur auf einen Namen, sondern auch auf eine bestimmte Bezeichnung oder Nummer lauten. Will man einen geringeren Betrag als 15.000 Euro nicht auf ein Namenssparbuch legen, so kann man sein Geld auch auf ein Losungswortsparbuch anlegen. Es muss hierbei auf einen Begriff oder eine Nummer lauten. Gesichert wird es grundsätzlich durch ein Losungswort. Eine Gesetzesänderung sieht nunmehr aber auch vor, dass man nicht nur ein Losungswort, sondern auch einen Ausweis vorlegen muss, um Geld beheben zu können. Außerdem gibt es in Österreich nicht mehr die Möglichkeit, ein anonymes Sparbuch zu eröffnen. Es gibt aber auch die Möglichkeit Sparbücher zu eröffnen, auf die regelmäßig Zahlungen getätigt werden.

Bei einem Sparbuch bekommt man auf Grund der aktuellen Niedrigzinsphase im Vergleich zu anderen Anlegemöglichkeiten wenig bis keine Zinsen. Dennoch kann man grundsätzlich zwischen einer variablen oder fixen Verzinsung der Einlage wählen. Bei Sparbüchern mit einer variablen Laufzeit stellt sich die Frage nach der Verzinsung oftmals gar nicht. Benötigt man aber sein Geld während einer bestimmten Zeit ziemlich sicher nicht, so kann man durchaus davon profitieren, eine fixe Verzinsung des Kapitals zu wählen. Es handelt sich bei der Wahl der Verzinsung auch um eine Entscheidung, die durch ein Bauchgefühl entsteht. Ist man nämlich der Meinung, das Zinsumfeld wird sich verbessern, so kann man sich für eine variable Verzinsung entscheiden, ist man dahingehend davon überzeugt, dass dies nicht der Fall sein wird, so kann man auch auf Nummer Sicher gehen und bei einer fixen Verzinsung bleiben. Die meisten Erträge erwirtschaftet man ohnehin nur bei Sparbüchern, die auf eine gewisse Zeit gebunden sind. Ansonsten betragen die Zinsen aktuell eher gegen 0%. So beliebt ist das Sparbuch in Österreich nicht nur wegen der langen Tradition, sondern auch weil das Sparbuch als die sicherste Form des Sparens gilt. Dies ist einerseits wegen der Ausweispflicht und dem Nennen eines Kennwortes, andererseits wegen der Einlagensicherung der Fall. Die Bank sind nämlich dazu verpflichtet, Spareinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abzusichern.

Tagesgeldkonto

Die Begrifflichkeit des Tagesgeldkontos genießt in Österreich noch nicht so viel Aufmerksamkeit und Bekanntheit wie andere Möglichkeiten Geld zu sparen. Die Sparform ähnelt aber in den Grundzügen dem klassischen und in Österreich allzu bekanntem Sparbuch weitgehend. Die Verzinsung ist derzeit in der Regel etwas höher als beim Sparbuch und beim Girokonto. Oftmals erfolgt die Eröffnung eines solchen Kontos online. Nach der Eröffnung kann Geld auf das Tagesgeldkonto einbezahlt und davon Geld abgehoben bzw. rücküberwiesen werden. Das Geld ist nämlich, wie der Name eventuell vermuten lässt, nicht gebunden und es kann jederzeit darüber verfügt werden. Man sollte vor Abschluss die verschiedenen Anbieter vergleichen, diese unterscheiden sich nicht nur in der Verzinsung der Einlage, sondern verlangen bei Anschluss auch unterschiedlich hohe Mindesteinlagesummen. So kann ein Anbieter einen symbolischen Euro bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos verlangen, ein anderer hingegen kann auch 5.000 Euro Mindesteinlage für die Eröffnung eines solchen Kontos verlangen. Tagesgeldkonten eignen sich vor allem für Anleger, die Geld gewinnbringend und dennoch flexibel und sicher anlegen möchte. Es ist möglich, Einmaleinlagen zu leisten oder aber auch monatlich oder wenn man gerade Geld übrig hat, auf das Konto einzuzahlen. So kann man diese Sparvariante ideal dazu nutzen, für ein gewisses Anschaffungsziel anzusparen.

INFO: Die Einlage ist bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert. Gedeckt sind hierbei aber nicht nur das einbezahlte Kapital, sondern seit 2015 auch die erhaltenen Zinsen. Grundsätzlich muss jedes Kreditinstitut in Österreich, welches Einlagen von Sparern entgegennimmt, eine Einlagesicherung gewährleisten und einer derartigen Einrichtung angehören. Somit kann man als Anleger ruhig schlafen, da das Geld selbst im Falle des Konkurses der Bank gesichert ist.

Das Festgeldkonto

Beim Festgeldkonto handelt es sich zum Unterschied zum Tagesgeldkonto um eine Sparform, bei der die Geldeinlage einer Bindung unterliegt. In der Regel muss man also keine Gebühren bezahlen, die Zinsen sind fix und relativ hoch und die Kapitalsicherheit ist durch die sogenannte Einlagensicherung gewährleistet. Zusätzliche Sicherheit bekommt das Festgeldkonto durch die Europäische Einlagensicherung. Die beiden Begriffe werden im Anschluss erklärt. Die meisten Banken rechnen die Zinsen für die Einlage jährlich ab. Sofern die Laufzeit des Festgeldkontos ein Jahr überschreitet, so werden ausbezahlte Zinsen weiterverzinst. So kann man einen lukrativen Ertrag aus der Anlage von Geld in ein solches Produkt erwirtschaften. Besonders geeignet ist diese Form der Geldanlage für Menschen, die einerseits eine fix bestimmte Rendite für ihr Kapital erzielen wollen, hohen Wert auf Sicherheit legen und die das angelegte Geld über einen bestimmten Zeitraum nicht benötigen. So kann man mit einem Festgeldkonto über einen gewissen Zeitraum für die Pension oder für eine in der Zukunft beabsichtigte Anschaffung sparen.

INFO: Das Kapital ist auch hier durch die Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro gesichert. Man hat also bei einer Einlagesumme von unter 100.000 Euro praktisch kein Risiko, sein Geld zu verlieren. Das Kapital wird nämlich im Falle der Zahlungsunfähigkeit der Bank aus einem Einlagesicherungsfonds, den jedes Land der EU hat, bezahlt. Erstattet wird die Einlage und seit 2015 auch die erwirtschafteten Zinsen.

Bausparkonto

Bausparen ist ebenso wie das Sparbuch eine sehr beliebte Variante des Geldsparens in Österreich. Man kann als Kunde zwischen einer fixen, einer variablen und einer gemischten Verzinsung wählen und kann bei einem Bausparvertrag von einer staatlichen Prämie profitieren. Die Laufzeit ist grundsätzlich sechs Jahre, egal um welchen Anbieter es sich handelt. Die Bausparprämie wird jährlich angepasst und ist nicht festgeschrieben. Im Jahre 2018 beträgt diese 1,5% auf eine Einzahlung mit dem Höchstbetrag von 1.200 Euro. Dies bedeutet, dass man maximal 18 Euro im Jahr 2018 an staatlicher Prämie bekommen kann. Überdies ist es für jeden nur möglich, einen prämienbegünstigten Vertrag abzuschließen, nicht mehrere Verträge. Eine vorzeitige Auflösung des Bausparvertrages ist grundsätzlich nicht vorgesehen, da dies dazu führt, dass das Sparguthaben nachträglich abgezinst wird, was zur Folge hat, dass man beinahe einen Nullprozentzins zugesprochen bekommt. Außerdem wird die staatliche Prämie in diesem Fall einbehalten. Da man zusammenfassend gesagt oftmals bei vorzeitiger Kündigung draufzahlt, sollte man dies tunlichst vermeiden.

BEISPIEL: Im Folgenden ist eine Beispielrechnung zum Bausparvertrag angeführt. Geht man von einer Einmalzahlung, die maximal 7.200 Euro beträgt, so kann sich im besten Fall ein Endertrag von gesamt 7.400 bis 8.630 Euro ergeben. Man sieht, dass im schlechtesten Fall der Ertrag für eine sechsjährige Anlage nur 200 Euro betragen würde.

Lebensversicherung

Der Einsatz einer Lebensversicherung ist vielseitig, man kann sie einerseits als Altersvorsorge oder als Absicherung für die eigenen Nachkommen abschließen, andererseits kann man damit Kredite bei der Bank besichern. Grundsätzlich ist zwischen der klassischen und fondsgebundenen Lebensversicherung zu unterscheiden. Die meisten Österreicher, die eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, schlossen eine klassische Lebensversicherung ab. Dabei handelt es sich um eine Versicherung, bei der im Todesfall eine Versicherungssumme ausbezahlt wird. Aber es gibt auch eine Versicherungssumme, die im Falle des Erlebens des Versicherungsnehmers ausbezahlt wird. Sie ist in der Regel zwar relativ sicher als Geldanlage, der Gewinn, der mit ihr erwirtschaftet werden kann, ist aber nicht zuletzt wegen des geringeren Risikos und den niedrigen Leitzinsen eher sehr gering. Bei der fondsgebundenen Lebensversicherung hingegen handelt es sich um eine Versicherung, die sich vor allem von der klassischen dadurch unterscheidet, dass die Prämien zu einem Großteil in Fonds investiert werden. Die Renditen, die mit einer solchen erwirtschaftet werden können, sind in der Regel höher als bei der klassischen Lebensversicherung, aber das Risiko ist auch erhöht.

Auch wenn eine Lebensversicherung auf den ersten Blick Vorteile mit sich bringt, birgt sie auch einige Nachteile, weswegen die Thematik der Lebensversicherung auch kritisch betrachtet werden muss. Als Vorteil kann gesehen werden, dass die Prämienzahlungen zum Teil steuerlich absetzbar sind, nämlich dann, wenn eine Auszahlung in Form einer Rente vorgesehen ist. Ein großer Nachteil der Lebensversicherung ist jedoch, dass die Gewinnbeteiligung nicht verbindlich ist, sie ist außerdem nicht sehr flexibel. So kann man bei Bedarf an Kapital während der Laufzeit hohe Verluste einstecken. Die Kostenstruktur einer Lebensversicherung ist in der Regel miserabel. Meist werden nämlich nur 80 bis 85 Prozent des Geldes des Versicherungsnehmers veranlagt. Auch die Nebenkosten, die sich im Zuge der Lebensversicherung ergeben, sind in im Allgemeinen sehr hoch, wodurch man im Endeffekt oftmals nur einen geringen Gewinn erwirtschaften kann, obwohl man über einen sehr langen Zeitraum laufend Geld einzahlt, welches mehr oder minder gebunden ist.

TIPP: Daher sollte man sich in jedem Falle überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre, einen bestehenden Vertrag aufzulösen, zu verkaufen oder zumindest stilllegen zu lassen und sich um eine andere Anlagemöglichkeit umzusehen.

Geldanlage für Fortgeschrittene

Bei den oben angeführten Anlagemöglichkeiten handelt es um besonders sichere. Viele fragen sich, ob die Investitionen in Fonds und Rohstoffe nicht so sicher sind, weil es grundsätzlich ein Verlustrisiko gibt. Die Antwort kann hier „Ja“ und „Nein“ sein, da es auch ganz stark davon abhängt, ob man ausschließlich in einen Fonds investiert oder ob man viele verschiedene Anlagen in seinem Portfolio vorzuweisen hat, welche das Risiko minimieren. Im Folgenden werden die Begrifflichkeiten der Fonds und Gold sowie andere Rohstoffe vorgestellt, sodass diese Anlageformen verständlich werden.

Fonds und ETFs

Grundsätzlich kann man sich unter einem Fonds einen Topf vorstellen. In diesen zahlen viele Sparer Geld ein. Er wird von einem Spezialisten verwaltet und das Geld wird in Aktien, Immobilien und andere Wertpapiere investiert. Man zahlt hier beispielsweise monatlich eine gewisse Summe ein und mit dem verfügbaren Geld wird wiederum in verschiedene Wertpapiere investiert, deren Wert sich laufend ändert. So kann man auf lange Sicht ein Cost-Average-Effekt, ein positiver Effekt, erzielt werden. Es gibt einige verschiedene Arten von Fonds, welche im Folgenden kurz vorgestellt werden.

  • Indexfonds: Hier setzen sich die Wertpapiere, die im Fonds enthalten sind, grundsätzlich so zusammen, wie der Index, der herangezogen wird. Dabei handelt es sich oftmals um einen Börsenindex (z.B. DAX, ATX, etc.).
  • Investmentfonds: Diese Art von Fonds enthält viele verschiedene Wertpapiere, die jedoch ständig ausgetauscht werden. Dies ist der Fall, da das Hauptziel eines solchen Fonds darin liegt, den Gewinn so viel wie nur möglich zu maximieren. Oftmals spricht man im Zuge dessen auch von ETFs (diese heißen Exchange Traded Funds oder auch börsengehandelte Indexfonds). Diese sind vielen noch kein Begriff, die Beliebtheit dieser Produkte, nicht zuletzt weil die kostengünstig und einfach zu verstehen sind, steigt jedoch immerzu.
  • Rentenfonds: Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er einen großen Teil des Geldes in Wertpapiere, die fest verzinst sind, investiert. So handelt es sich bei einem Rentenfonds um einen Investmentfonds, der in Bundes-, Länder-, Staats- und Unternehmensanleihen investiert. Dass ausschließlich festverzinste Wertpapiere in einem Rentenfonds enthalten sind, ist aber nicht die Regel, da auch variabel verzinste Wertpapiere oder Nullkuponanleihen in einem solchen enthalten sein können.
  • Hedgefonds: Hier geht es beinahe ausschließlich um die Gewinnmaximierung. Gehandelt werden im Zuge eines Hedgefonds nur sehr spekulative Produkte, wodurch die Gewinne, die erzielt werden können, sehr hoch sein können. Das Risiko, einen Teil oder alles seiner Einlage zu verlieren, ist jedoch auch um einiges höher.
  • Geschlossener Fonds: Hierbei handelt es sich um einen Fonds, der in Österreich immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Diese Produkte gibt es noch nicht so lange auf dem Markt und dienen in erster Linie zur Projektfinanzierung. Zahlt man in einen geschlossenen Fonds Geld ein, kann es oftmals sein, dass man zum Kommanditisten eines Projekts oder des ausführenden Unternehmens wird, wodurch man alle Vor-, aber auch Nachteile, die ein Kommanditist trägt, zugesprochen bekommt. Gibt es Gewinne, ist man an diesen beteiligt, kommt es zu Verlusten, so haftet man jedoch mit seiner gesamten Einlage.
BEISPIEL: Hier soll ein Beispiel für den oben angeführten Cost-Average-Effekt die Systematik dieses deutlicher machen. Nimmt man an, dass der Preis eines Wertpapiers im ersten Jahr 20 Euro pro Stück beträgt und man jährlich einen Betrag von 100 Euro zur Verfügung hat, kann man in diesem Jahr 5 Stück dieses Wertpapieres kaufen. Steigt der Kurs im darauffolgenden Jahr auf 25 Euro pro Wertpapier, kann man mit den einbezahlten 100 Euro jedoch nur 4 Stück kaufen. Im dritten Jahr fällt der Kurs stark auf nur 10 Euro pro Stück, man kann mit seinen 100 Euro 10 Stück des Wertpapiers kaufen. Im vierten und letzten Jahr steigt der Kurs wiederum auf 20 Euro, man kann dadurch wieder 5 Stück des Wertpapiers kaufen. So hat man Ende des vierten Jahres insgesamt 24 Stück des betrachteten Wertpapiers gekauft und gesamt 400 Euro dafür ausgegeben. Wäre der Kurs des ersten Jahres gleichgeblieben, hätte man mit hingegen nur 20 Stück gesamt kaufen können. Durch die Kursveränderungen war es aber letztlich möglich, um dasselbe Kapital mehr Wertpapiere zu kaufen.

Gold und andere Rohstoffe

Es ist auch möglich, in Gold und andere Rohstoffe zu investieren und diese in sein Portfolio aufzunehmen. Experten raten dazu, in etwa 20 Prozent des Vermögens in Gold zu investieren, um ein gut gestreutes und sicheres Portfolio zu haben. Gold wird als eine sehr sichere und relativ wertstabile Anlage angesehen. Dies ist nicht zuletzt deswegen der Fall, da Gold wahrscheinlich nie vollkommen an Wert verlieren wird. Es gibt in Österreich einige Anbieter, bei denen man physisches Gold als Anlage kaufen kann. Es besteht jedoch auch ferner die Möglichkeit, Gold in Form von Wertpapieren in sein Portfolio aufzunehmen. Die Entscheidung, ob man dieses physisch anlegen möchte oder nicht, bleibt letztlich beim Anleger und ist von seinen Vorstellungen und Wünschen abhängig.

Langfristig gesehen bringt jedoch eine Anlage in weltweit gestreute Aktien im Durchschnitt mehr Rendite als die Anlage in Gold, dennoch kann eine gesunde Beimischung an Gold im Portfolio sicherlich nicht schaden, wenn man bedenkt, dass Gold jeder Wirtschaftskrise bisher standgehalten hat, was nicht alle Aktien von sich behaupten können.

Geldanlage für Profis

Es gibt jedoch auch Anlagen, die sich nur für Personen, die schon ausreichend Erfahrung vorzuweisen haben, eignen. Die Geldanlage mittels Aktien oder Immobilien eignet sich keinesfalls für unerfahrene Anleger, da hier zwar einerseits die Chance auf eine höhere Rendite größer ist, jedoch geht dies auch mit einem höheren Verlustrisiko einher.

Aktien

Als Aktie wird ein Wertpapier, welches einen gewissen Anteil an einer Aktiengesellschaft angibt, bezeichnet. Erwirbt man eine solche Aktie, wird man Anteilseigner an der AG. Man bekommt im Zuge dessen bestimmte Rechte zugesprochen, wie beispielsweise die Teilnahme an der Hauptversammlung. Ferner wird man als Miteigentümer der Aktiengesellschaft angesehen. Die Vergabe von Aktien wird vom Unternehmen in erster Linie zur Beschaffung von Eigenkapital durchgeführt. Hat man eine Weile in sicherere Geldanlage investiert, die in Kürze auslaufen, und konnte man den Markt einige Jahre beobachten, ist man eventuell bereit, in Aktien zu investieren. Man sollte beim Kauf von Aktien aber auf alle Fälle darauf achten, dass man verschiedene Aktien im Portfolio vorzuweisen hat – man sollte nie nur in ein Unternehmen investieren. Außerdem sollte man diesen Schritt erst dann gehen, wenn man genügend Kapital angespart hat.

Der Handel mit Aktien kann sehr zeitaufwendig sein, eignet sich jedoch durchaus für den einen oder anderen Anleger. Es ist jedoch ferner zu bedenken, dass beim Aktienhandel ein sogenanntes Klumpenrisiko vorliegt, welches im Anschluss erklärt wird.

DEFINITION: Unter Klumpenrisiko versteht man im Allgemeinen das Risiko, welches man eingeht, wenn sein gesamtes Vermögen zu einem größeren Teil aus einer einzigen Anlage besteht. Hat man also ein Portfolio, bei welchem der Bestand von Aktien eines einzigen Unternehmens einen Großteil des Gesamtvermögens ausmacht, kann es sein, dass diese an Wert verlieren und somit der Wert des gesamten Vermögens verringert wird. Dies ist deswegen der Fall, da nicht genügend andere Anlagen im Portfolio vorhanden sind, die den Verlust durch die Kursveränderung der Aktie ausgleichen können.

Immobilien

Aber auch die Anlage in Immobilien in Form einer Anlage- oder Vorsorgewohnung ist für Personen, die bereits einiges an Erfahrung und genügend Vermögen gesammelt haben, geeignet. Da die meisten klassischen Geldanlageformen nur noch wenig Rendite versprechen, da das allgemeinen Zinsumfeld immer weiter sinkt, sehen sich viele nach Alternativen um. Eine Investition in eine Vorsorgewohnung kann sich nicht zuletzt wegen der steuerlichen Vorteilen, sondern auch wegen der soliden Erzielung der Rendite, lohnen. Der Grundgedanke bei der Anlage- oder Vorsorgewohnung liegt darin, eine Eigentumswohnung zu kaufen, die jedoch nicht zur Eigennutzung gedacht ist, sondern zur Erzielung von Einnahmen durch Vermietung der Wohnung. Das eingesetzte Kapital sollte also durch die Mieteinnahmen und die positive Wertentwicklung des Wohnungsmarktpreises vermehrt werden. Als Vorteil dieser Anlagemöglichkeit kann gesehen werden, dass Vorsorgewohnungen einen sicheren Wert darstellen. Diese sind grundsätzlich von Entwicklung auf dem Kapitalmarkt unabhängig. Ein Nachteil kann sein, dass ein Leerstand fehlende Mieteinnahmen zur Folge hat. Findet man also keinen Mieter für eine Wohnung, so bekommt man folglich keine Einnahmen aus Mietzahlungen, wobei man dennoch die Kosten für die Wohnung selbst im Sinne von Betriebs- und Instandhaltungskosten zu tragen hat. Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass die Immobilienpreise nicht nur steigen, sondern auch fallen können. Auch wenn in letzter Zeit kein Rückgang zu verzeichnen war, kann es sein, dass die Preise generell wieder fallen.

Eine alternative zur Vorsorgewohnung bieten auch sogenannte Bauherrenmodelle. Dies ist quasi als eine Art „verwaltete Vorsorgewohnung“ zu betrachten. Sie kaufen in einer Käufergemeinschaft einen ideellen Teil teil einer Immobilie, wobei die gesamte Verwaltung, Abrechnung und Betreuung der Immobilie dabei in der Regel vom Betreiber des Bauherrenmodells übernommen wird. Auch im Bereich Bauherrenmodelle gilt es – wie fast überall im Bereich der Geldanlage – gute und schlechte Anbieter. Informieren Sie sich daher in unserem Spezialrageber: Bauherrenmodelle Österreich über Chancen, Risiken und aktuelle Bauherrenmodelle.

Fazit – Geld richtig anlegen

Zusammenfassend kann man einem Anleger nur anraten, sich nicht blind auf die Werbeprospekte der Anbieter zu verlassen, sondern alles genau zu hinterfragen und anfänglich eher kritisch gegenüber einer Anlage zu stehen. Außerdem sollte man grundsätzlich immer die Kostenstruktur eines Produktes hinterfragen, um böse Überraschungen zu vermeiden. Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Punkt, ist die Streuung und Diversifikation für die langfristige Geldanlage. Dieser Begriff wird im Anschuss erklärt.

DEFINITION: Diversifikation bezeichnet den Fakt, dass eine Ausweitung der Produkte in der Regel zu einer Erhöhung der Chancen auf eine gute Rendite bei gleichzeitiger Reduzierung des Risikos führt. Wer eine effiziente Diversifikation durchführen möchte, muss nicht nur mit Kosten, sondern auch mit einer Menge Aufwand rechnen.

Zum Abschluss sind hier noch ein paar Punkte als Zusammenfassung rund um die Thematik der Geldanlage angeführt.

  • Zunächst sollte man seine persönlichen Anlageziele durchdenken und festlegen und eine Analyse der eigenen Situation hinsichtlich der Vermögenslage und der Risikobereitschaft durchführen.
  • Dass die Streuung von Anlagen im Zuge der Geldanlage sehr wichtig ist, wurde bereits anfänglich geklärt.
  • Um Geld anlegen zu können, sollte man über Kapital verfügen. Das macht die Geldanlage ungemein einfacher.
  • Ferner sollte man sich über den persönlichen Anlagehorizont klar werden. Es hängt nämlich davon ab, ob man kurz-, mittel- oder langfristig Geld anlegen möchte, welche Produkte für einen am besten in Betracht kommen.
  • Wie bereits erwähnt, spielt das Risiko und die Bereitschaft, ein bestimmtes Risiko einzugehen auch eine große Rolle, welche Produkte sich hierfür am besten eignen und ins Portfolio aufgenommen werden können oder sollten.
  • Wichtig ist außerdem, dass man sich vorab ausführlich mit der Thematik der Geldanlage auseinandersetzt, um die Thematik und Systematik der Geldanlage zu verstehen. Nur so kann ein effizientes Anlegen von Geld vorgenommen werden. Mit diesem Artikel ist der erste Schritt zum besseren Verständnis getan. Aber nicht nur ausreichende Informationen, sondern auch die genügende Erfahrung spielt im Zusammenhang mit der Geldanlage eine wichtige Rolle.
  • Der letzte Schritt zu einer guten Geldanlage ist die Zusammenstellung eines gut durchdachten und gestreuten Portfolios. Hier empfiehlt es sich, vor allem zu Beginn die Unterstützung durch einen Berater in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam mit diesem kann man an einer optimalen Depotzusammensetzung arbeiten. Hat man ein Portfolio erstellt und Geld in verschiedene Produkte investiert, kann man sich in der Regel aber nicht ausruhen, da man nur, wenn man das Portfolio in regelmäßig Abständen überprüft und optimiert, effizient Geld anlegen kann.

Hilfreiche Links zum Thema Geld anlegen

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Ein weiterer sehr hilfreicher Artikel rund um das Thema Geldanlage in Österreich.

 

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